Aquafarmen – Fischbewirtschaftung

Die Meere sind überfischt, die Fischbestände sind gefährdet und die Fischereiflotten werden grosszügig subventioniert.

Früher wurde auch wildes Getreide geerntet und sehr schnell gelernt, Getreide zu bewirtschaften. Das gleiche müssen wir mit den Meerestieren und Meeresfrüchten tun.

Aquafarmen wird heute oft als Massenfischhaltung praktiziert ohne Beachtung der Natur. So wird Lebensraum zerstört, wie dies oft bei der Lachszucht in Norwegen oder der Krabbenzucht in Vietnam der Fall ist.

Daher gibt es im Besuch „Wir sind dran“ einen Hinweis auf 3D Farmen im Meer. Sie sollen naturverträglich die Vielfalt der Meereskultur abbilden. Algen, Muscheln, Krabben, Fische sollen ökologisch gezüchtet werden. Schon mit CHF 8000,- pro Jahr kann ein Hektar Meer bewirtschaftet werden.

Dazu werden Seile eingelasssen und später können dort bis zu 600000 Kabeljaue und 75 Tonnen Seetang pro Jahr geerntet werden. Gleichzeitig gibt es zwei Arbeitsplätze.

Dabei muss die Permakultur des Meeres berücksichtigt werden sowie moderne Fangtechniken, z.B. Luftblasen angewandt werden. Die weiblichen Fische sollten im Meer verbleiben, damit genügend Fische wachsen.

Die 3D Fischfarm ist ein gutes Beispiel der Blue Economy. Noch suchen wir hier die passenden Quellen.

In der Schweiz konnte ich die Süsswasserfischzucht kennen lernen.

Es gibt in meinen Kanton eine Idee für nachhaltige Fischzucht. Fisch ist damit wesentlich umweltschonender von Landwirten zu produzieren. Die Anlagen könnten ausgebreitet werden und kommen ohne Pumpen aus, vor allem wird an Karpfen gedacht, der Proteine, mit wenig Nahrung erzeugt.
www.fisch-vom-hof.ch

Dmitri Pugovkin, hat die Idee vom Zander entwickelt. Dieser Raubfisch kommt mit wenig Nahrung aus, jedoch muss die Wassertemperatur passen. Im Gegensatz zum Karpfen ist er ein Kaltwasserfisch bis 18°C.
www.swisszander.ch