Beim Besuch des Alimentarium in Vevey habe ich eine Degustation von Insekten erlebt. Das Alimentarium ist ein Museum der Nestlé Stiftung. Dort geht es um Nahrung. Von weiten sieht man im Genfer See eine grosse Gabel. Sie erinnert mich an Russland, am meisten wurde mit der Gabel gegessen, während hier Löffel und Messer meistens zusätzlich als Besteck gereicht werden.
Das Museum zeigt sehr gut die Aspekte der Ernährung. Ich besuchte die Ausstellung über das Ekelgefühl. Gewisse Dinge essen wir, andere nicht. Ablehnung von Essen gibt es in allen Kulturen und die Mimik ist ein verzogener Mund und geschlossene Augen.
Meiner Meinung müssen wir drei Nahrungsarten zu uns nehmen: überall steigern wir die Proteinzufuhr
Algen
Die Algen mit einem hohen Proteingehalt können vergleichsweise einfach hergestellt werden. Es gibt diese schon in vielen Ländern zu kaufen.

Insekten
Ich habe Insekten probiert und hatte keinerlei abstossende Reaktionen beim Essen gespürt. Die Detaillisten sollten mehr Mut zeigen, Essen aus Insekten anzubieten

Pilze
Dazu habe ich sogar eine Webseite gestaltet. Pilzfarmen gibt es überall und es gäbe viele Sorten, die unseren Tisch bereichern. In den Geschäften finde ich oft nur Champignons.
Webseite Pilzreisen
Dies sind alles Ideen für Unternehmen, um mehr Lebensmittelvielfalt einzuführen. Es braucht Überzeugungskraft. Andererseits kann schon auf einen Wochenmarkt Begeisterung bei den Kunden geweckt werden. So lässt sich das Ernährungsproblem weltweit besser lösen.
Adresse vom Alimentarium in Vevey, ruhig ein Gespräch mit Nestlé suchen, wie die Zukunft gesehen wird.
Alimentarium
Quai Perdonnet 25
CH-1800 Vevey
alimentarium.org