Ich bin immer zu schnell am Markt, aber nicht wirklich. Denn ich hatte zu sehr meine Vorstellungen rasch realisiert. Viel Aktionismus und wenig Träume. Heute hat sich das geändert.
Ich lasse meine Projekte weitgehend offen. Die Dinge welche wichtig sind, haben dennoch Zeit. Jeden Tag setze ich meine Liste auf und da sind viele Dinge, die nur mit Lernen und Austausch von Ideen zu tun haben.
Wenn ich schreibe und keine Antwort bekomme, frage ich nach, akzeptiere ein Nein und suche neue Wege. Aktuell lasse ich den Tag auf mich zu kommen und bin neugierig was passiert.
Irgendein Ereignis passt immer hervorragend zu einen Projekt und mit meinen Kernanliegen, den Tourismus menschlicher zu machen und selbst schöne Gästeführungen zu organisieren, geht es immer ein Stück weiter.
Es ist wichtig, ein passendes Konzept zu finden, welches Freiraum bietet und genügend Einnahmen für ein gutes Leben. Skalierbarkeit ist wünschenswert. Genauso wichtig ist die Zufriedenheit.
Dafür muss bei sich gesucht werden. Das Kapitel „Was meinst du wer du bist“ von Barbara Sher ist ideal.
In diesen Sinne arbeite ich weiterhin an den Dingen, die mir Spass machen und wenn es denn soweit ist, dass ich erfolgreich bin, so bekomme ich dies womöglich gar nicht. Der Weg vom Konzept zur erfolgreichen Gründung wird irgendwann gegangen sein.