Als ich in Afrika gewesen bin, hatte ich das Gefühl, dass sich die Einheimischen den Touristen anscheinend unterordnen, weil dieser die Leistung bezahlt. Es gibt da keine Freundschaft und oft wird versucht möglichst viel Geld zu entlocken und der geizige Reisende am Ende spart.
Diese Geiz ist geil Mentalität findet sich viel im Tourismus, Flug und Hotel können nicht günstig genug sein, wo bleibt der Mensch und was macht die Reise aus, wenn nicht vor allem die Begegnung mit Menschen. Ich arbeite an einem Konzept für Gästebetreuer und möchte das selbst testen, indem ich als Gästebetreuer unterwegs und falls ich es mir leisten kann, auch einen privaten Reiseführer miete.
Am Ende soll es ein bezahlter Freundschaftsdienst sein und dabei auch den Alltag des Einheimischen verstehen. Galina hat meine Gruppe in Wolgograd begleitet und ich habe viel zu meinen Konzept gelernt. Das Reiseleitertreffen auf der Starkenburg hat ebenso meine Sichtweisen geöffnet. Es gibt noch viel zu tun, die Plattform wird von der GFIE weiter entwickelt:
Gästebetreuer Plattform
Speziell für Afrika haben wir eine Plattform gestaltet. Dort geht es auch um die Reiseführer als Bücher, um hier eine Beziehung zum Land zu schaffen. Die Idee ist ähnlich, wobei wir hier Beiträge der Partner ohne jegliche Strukturierung veröffentlichen. Nachdem wir internationales Publikum ansprechen, ist die Webseite auf englisch:
<a href="https://travelguide.africa" rel="noopener" target="_blank"Travel Guides in Africa (auf englisch)